Wir lesen Zeitung
und schauen fern.

„Heute“ druckte am 18. März in der Oberösterreich-Ausgabe eine Doppelseite „WeinSpezial“: Links geht es um Milchprodukte und wie toll diese sind. Rechts wird Wein angepriesen. Jeweils darunter sind die Inserate von Unternehmen, die auch in den Artikeln großzügig vorkommen. Zusätzlich ist links oben noch ein dazu passendes Gewinnspiel. Was für ein Zufall.


Der Verdacht liegt nahe, dass es sich hierbei um Schleichwerbung handelt. Die alleinige Kennzeichnung mit “WeinSpezial” reicht wohl noch nicht aus, um redaktionellen Inhalt von Werbung zu trennen.

Denn laut § 26 des Mediengesetzes müssen alle Artikel als Werbung gekennzeichnet werden, für deren Veröffentlichung ein Entgelt bezahlt wurde. Von einer solchen Kennzeichnung kann die Zeitung nur dann Abstand nehmen, wenn durch Gestalung oder Anordnung des Artikels klar hervorgeht, dass dies tatsächlich kein entgeltlicher Beitrag ist. Bei dieser Doppelseite ist das alles andere als eindeutig.

Danke für den Hinweis!

(Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Melanie Macher.)

Die „Sport Bild“ hat am 20. März exklusiv in der Printausgabe berichtet, der Extremsportler Felix Baumgartner wolle zum Mond fliegen und suche noch einen Sponsor. Die dpa verbreitete die Nachricht, die APA übernahm sie.  Nahezu alle größeren österreichischen Medien ebenso wie etliche deutsche Zeitungen veröffentlichten die Geschichte. Aber niemand fragte nach, ob die Meldung stimmt. So machte eine Ente ihre Runde.

Die Gratiszeitung „Heute“ brachte die Story am nächsten Tag sogar aufs Cover : „Ich will auf den Mond fliegen“. Die Online-Ausgaben der Kleinen Zeitung, News, Kurier, Salzburger Nachrichten, Kronen Zeitung, Standard, Ö3, und viele mehr stellten die Geschichte vom geplanten Mondflug mit leichten Variationen ins Netz. Die Salzburger Nachrichten, Kleine, Kurier u.a. brachten die Story auch gedruckt.

Nachdem am Sonntag auch „Österreich“ die Geschichte groß brachte, wurde es „Super-Felix“ offenbar zu viel.  Auf Facebook dementierte Felix Baumgartner die Spekulationen.

Es ist immer wieder bemerkenswert mit welcher „billigen effekthascherei“ manche Medienvertreter versuchen Auflage zu machen!!! Als ich neulich beim Laureus Award gefragt wuerde ob ich noch Traeume habe sagte ich:“ Ja, ich wuerde gern zum Mond fliegen“. Daraus wurde dann- „Felix plant naechsten Coup!!“ Diese headline ist so weit von der Wahrheit entfernt wie die Erde vom Mond. Es gibt weder Plaene noch wurde jemals mit meinem langjaehrigen Partner Red Bull darueber gesprochen!!! Ich konzentriere mich in Zukunft auf’s Helikopter fliegen und meine Aufgabe als UN Botschafter. Also liebe Medienvertreter, wenn euch guter Journalismus am Herzen liegt dann schreibt Ihr genau das!! Wenn nicht- habt ihr mir recht gegeben!!Lg Euer Felix

Update: Die APA hat die Meldung von der dpa übernommen. Wir haben das oben im Text entsprechend ergänzt.

Ausgerechnet eine Doku über „Lichtnahrung“ markiert einen der dunklen Momente in der jüngeren Geschichte des ORF. Ich will das jetzt aber gar nicht vertiefen. Professor Ulrich Berger hat schon vor Jahren die interessantesten Rezensionen und aufschlussreiche Fakten zusammengetragen. „Der Standard“ hat hier die gestrigen Reaktionen auf Twitter gesammelt, die meisten zwischen Galgenhumor und Fassungslosigkeit.

Für mich stellt sich in diesem Zusammenhang eine andere spannende Frage: Wie sollen Medien korrekt damit umgehen, wenn anerkanntes Wissen von einer überzeugt wirkenden Minderheit lautstark infrage gestellt wird? Wir sehen das ja auch bei den Evolutions-Skeptikern, dem Klimawandel, 9/11 (auch ein sehr dunkler ORF-Moment) und nicht selten in der politischen Debatte.

Statt hier nun für ihre Leser Klarheit und Übersicht zu schaffen, begehen viele Journalisten — sei es aus Bequemlichkeit oder Überforderung — einen für Medienbeobachter eher unerwarteten Fehler. Sie besinnen sich auf ihre Verpflichtung zu Ausgewogenheit und Objektivität. Und das sieht dann so aus: Sie holen zwei Extremstandpunkte ein, stellen sie einander gleichberechtigt gegenüber und lassen das Publikum damit alleine.

Nobelpreisträger Paul Krugman hat diesen klassischen “He Said, She Said”-Stil mal so auf den Punkt gebracht:

Wenn die Liberalen sagen, die Erde sei rund und die Konservativen, sie sei eine Scheibe, steht am nächsten Tag in der Zeitung: „Form der Erde umstritten.“

Einige Medien haben diesen als Objektivität getarnten Nicht-Journalismus mittlerweile als echtes Problem erkannt. Zumindest im englischsprachigen Raum. „False balance“ heißt das dort — falsch verstandene Ausgewogenheit. Die New York Times schreibt dazu:

Falsche Ausgewogenheit ist die journalistische Gepflogenheit, beiden Seiten einer Story gleich viel Gewicht beizumessen, egal ob eine Partei die anerkannte Wahrheit auf ihrer Seite hat. Und viele Leute haben das satt. Sie wollen keine Lügen oder Halbwahrheiten, die der einen Seite geglaubt und gegen die andere verwendet werden. Sie wollen echte Antworten.

Und ich denke, der ORF wäre sogar verpflichtet, diese echten Antworten zu geben. Denn wörtlich heißt es im Gesetz:

„Der Österreichische Rundfunk hat im Dienst von Wissenschaft und Bildung zu stehen.“

Darf er da neutral bleiben und gleichberechtigt zur Wissenschaft Raum für Esoteriker und Obskuranten schaffen, die eine lebensgefährliche Form des Fastens propagieren?

Darf der ORF sich da zurücklehnen und im rhetorischen Zweikampf nach dem Film die Frage nach der Wahrheit ausfechten lassen, als wär’s eine 50:50-Angelegenheit?

Und sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk überhaupt für Gebührengeld eine Doku kaufen und zur besten Sendezeit austrahlen, wenn diese schwerwiegende journalistische Mängel aufweist und die Zuseher durch vielfache Auslassungen  hinter das Licht führt?

Was meint ihr?

 

PS: Haben wir schon mal erwähnt, dass der ORF eine hervorragende Dokumentation über die Kronen Zeitung nie gesendet hat, weil Dichand weil er befand, dass sie „nicht den Qualitätskriterien“ für ORF-Dokus entspräche? (Für ARTE hat’s gelangt.)

„Daher achte ich stets auf das AMA-Gütesiegel. Sicher ist sicher!“
Claudia Reiterer, ORF-Moderatorin, AMA-Kampagne 2009 & 2010

Schon 2009 wunderte sich der ORF-Redakteursrat, dass ORF-General Wrabetz der Moderatorin Claudia Reiterer mit abenteuerlicher Begründung gestattete, für das Gütesiegel der Agrarmarkt Austria (AMA) zu werben. Jurist und Ex-ORF-Kurator Heinrich Keller sah darin gar eine Umgehung des ORF-Gesetzes.

Und heute Abend moderierte besagte AMA-Lady das ORF-Bürgerforum zum Fleischskandal. Trotz des verschärften Verhaltenskodex‚, der seit 2011 für ORF-Journalisten gilt.

„Kann man der Lebensmittelindustrie und ihren Gütesiegeln noch trauen?“
Claudia Reiterer, ORF-Moderatorin, Bürgerforum, 5. März 2013

Wenn sich ausgerechnet eine Journalistin, die bis vor kurzem auf der Payroll einer Lebensmittel-Lobby stand, in der besten Sendezeit kritisch mit ebendieser auseinandersetzen soll, stellt sich die Frage: Wie unabhängig ist der ORF unter Wrabetz?

Diese Frage oder die Frage im Titel soll ORF-Journalisten und auch Frau Reiterer nicht Käuflichkeit unterstellen. Sie soll aufzeigen, dass der ORF mit mangelnder Abgrenzung und Hygiene, wie sie in diesem Fall sichtbar wurden, automatisch die Integrität seiner Journalisten zur Disposition stellt. Eben auch dann, wenn die Antworten dennoch positiv ausfallen.

So habe ich auch die Sendung nicht gesehen und kann nicht beurteilen, wie fair die Moderation war. Das ist auch völlig unerheblich. Wir diskutieren bei einem klar befangenen Richter auch nicht darüber, ob das Urteil vielleicht dennoch fair war. Frau Reiterer hätte entweder den AMA-Auftrag nicht annehmen oder nicht auf diese Sendung programmiert werden dürfen.

(Danke an Patrick W. für den Hinweis!)

Update: Stellungnahme der Chefredakteurin Magazine und Servicesendungen, Waltraud Langer, auf Twitter: „Das ist längst vorbei.“

Unter dem Titel „So gefährlich ist ihr Bezirk“ betreibt „Österreich“ (Printausgabe vom 4. Jänner) Verunsicherung und Panikmache in großem Stil. Um einen drastischen Kriminalitätsanstieg in Wien zu belegen, werden die Zahlen des Sicherheitsmonitors herangezogen – einer Statistik, die eigentlich etwas anderes aussagt.

Beim Sicherheitsmonitor handelt es sich um ein internes Analyseinstrument der Polizei, das Erstverdachtsfälle dokumentiert. Die Kriminalstatistik dagegen zeigt die tatsächlichen Delikte, also die Anzeigen der Polizei an die Gerichte. Der Erstverdacht kann von den Ermittlungsergebnissen eben auch abweichen. Bereits 2008 warnte das Bundeskriminalamt vor der Gefahr von Falschmeldungen und Fehlinterpretationen des Sicherheitsmonitors.

Im „Österreich“-Artikel stützt man sich allerdings auf die Zahlen ebendieses Sicherheitsmonitors. Das Blatt gibt für jeden Bezirk hohe Zuwachsraten an (siehe Artikel, roter Kasten). Laut „Österreich“ ergibt das einen durchschnittlichen Anstieg der Kriminalität um 4,3 Prozent für ganz Wien.  Die echte Kriminalstatistik 2012 (PDF) zeigt ein anderes Bild. Sie bestätigt zwar eine Zunahme der Delikte in Wien, allerdings nur um 1,1 Prozent im Vergleich zum Jahr davor.

In absoluten Zahlen ist im Gegenteil eine rückläufige Tendenz in den letzten zehn Jahren zu beobachten

Dem zugehörigen Pressegespräch zur Kriminalstatistik kann man entnehmen, dass der geringe Anstieg 2012 auf der Erfassung neuer Kriminalitätsformen, vor allem im Bereich der Internetkriminalität  beruhe. Das widerspricht schon mal dem konstruierten Bedrohungszenario der „Österreich“-Berichterstattung.

Nach Auskunft der Bundespolizeidirektion stimmt auch der angegebene Zeitraum nicht, da sich des Zahlen des Sicherheitsmonitors auf den Zeitraum April bis September beziehen und nicht wie im Artikel angeführt auf den Zeitraum April bis November.

Aber damit noch nicht genug, dürfte es sich auch noch um die falschen Zuwachszahlen handeln, was sich schwerer belegen lässt, da die Zahlen des Sicherheitsmonitors nicht öffentlich zugänglich sind. Im Gespräch mit der Pressestelle der Bundespolizeidirektion wurde ich aber darauf hingewiesen, dass es sich bei den im Artikel angegebenen Zuwachsraten vermutlich um den prozentuellen Anteil der einzelnen Bezirke an der Gesamtkriminalität Wiens handelt:

Addiert man nämlich die einzelnen Prozentzahlen der Bezirke (Artikel, roter Kasten) ergibt das in Summe 99,8 Prozent. Nimmt man einen Rundungsfehler von 0,2 Prozent an, der sich bei nur einer Dezimalstelle ergeben kann, dann ist man bei 100 Prozent Gesamtkriminalität.

Falsche Statistik, falscher Zeitraum und (wahrscheinlich) auch noch die falsche Spalte erwischt – so kann es gehen, wenn man verzweifelt eine Kriminalitätsexplosion heraufbeschwören möchte.

Dieser Hinweis erreichte uns heute:

Sehr geehrte Damen & Herren!

Da die Boulevardzeitung „Heute“ ihren Lesern falsches Wissen übermittelt, erstellte unsere Naturwissenschaftsprofessorin einen kleinen Arbeitsauftrag, in dem wir Fehler aufweisen mussten. Sie finden diesen Arbeitsauftrag im Anhang.

Es wäre ein Anliegen meinerseits, wenn Sie diesen Bericht veröffentlichen würden.

Mit freundlichen Grüßen,
Besnik Delija
Schüler der HTL Donaustadt, 2.Jahrgang, Fachbereich Elektrotechnik.

Aber gerne doch.

Der Winter ist im österreichischen Fußball Transferzeit. Bei Rapid Wien gab es am 14. Jänner allerdings noch nichts Neues zu vermelden. Und somit erfand „Österreich“ ein paar  Gerüchte augenscheinlich selbst:

Wilde Gerüchte auf der Internet-Plattform „Transfermarkt.at“: Rapid soll am Tunesier Youssef Mouihbi (27, zentrales Mittelfeld) und am Senegalesen Jacques Faty (28, Abwehr) dran sein.

Doch zu diesem Zeitpunkt behandelte kein einziger Beitrag auf transfermarkt.at das angebliche Interesse Rapids an den beiden Spielern.

Doch selbst wenn es so gewesen wäre: In der Gerüchteküche, auf die sich „Österreich“ wohl bezieht, kann jeder registrierter User Gerüchte eröffnen. Dafür braucht man jedoch den Nachweis einer externen Quelle (ein Online- oder Zeitungsartikel). Gerüchte mit unseriösen Quellen werden von den Betreibern geschlossen.

Das Paradoxe an der Geschichte: Nach dem Erscheinen des „Österreich“-Artikels gab es tatsächlich zwei Gerüchte auf transfermarkt.at. Die Quelle dafür: Eben jener „Österreich“ Artikel, der über vorher noch nicht vorhandene „wilde Gerüchte“ auf transfermarkt.at berichtete.

Nicht einmal eine halbe Stunde nach der Eröffnung der besagten Gerüchte, wurden diese auf transfermarkt.at, aufgrund mangelnder Quellen, aber auch schon wieder geschlossen. Ein aufmerksamer User durchschaute den Trick:

Das Paradoxe ist, dass sich das Schundblatt hier auf ein nicht existierendes Gerücht auf TM.at bezieht. Dieses aber existiert nun mit der Quelle, worin das Gerücht aber schon existieren müsste.

Kurz: Lächerlicher Journalismus von oe24!

Ein Artikel über Gewichtsreduktion in der Rubrik „Gesundheit“ auf Heute.at ist voller irreführender Links. Die Verlinkungen führen ausschließlich auf weitere Seiten von Heute.at und haben wenig oder nichts mit dem verlinkten Wort zu tun.

Klickt man beispielsweise auf den Link „Gedankenessen“, erwartet man, genaueres über das Wort zu erfahren oder einen weiteren Artikel zu diesem Thema zu finden. Doch stattdessen gelangt man zu einem weiteren Artikel, in dem es um „Dickmacher“ geht. Ebenso der Link „aktuelle Studie“, der eine genauere Auskunft über die durchgeführte Studie verspricht. Doch was erscheint ist ein Artikel über Weihnachtsrezepte.

In der Rubrik „Gesundheit“ finden sich eine Vielzahl von Artikeln, deren Verlinkungen wenig Sinn ergeben. Weiterführende Links erfüllen in der Regel den Zweck, nähere Informationen zum Thema zu geben, während das verlinkte Wort einen genauen Hinweis darauf gibt, worüber man mehr erfahren will.

Vermutlich ein Fall von falsch verstandener Suchmaschinenoptimierung.

Waren Sie kürzlich auf einer Reise? Falls ja, schweben Sie laut Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)  in Gefahr, sich mit HIV oder Syphillis angesteckt zu haben. Noch wahrscheinlicher ist allerdings, dass es Ihnen gut geht, dafür aber das Blatt an Sensationsgeilheit leidet.

Reisende holen sich im Ausland oft HIV und Syphilis. Reisende, die im Ausland Sex haben, verzichten offenbar noch immer häufig auf ein Kondom.

Die Fakten: In einem Zeitraum von 14,5 Jahren haben Forscher weltweit Daten von rund 112.000 kranken Menschen untersucht, die im Zuge einer Reise eine „tropenmedizinische Einrichtung“  aufgesucht haben. Bei rund 0,9 Prozent – oder 974 Patienten – stellte man eine sexuell übertragbare Krankheit fest. Davon hatten sich 28 Prozent mit HIV und gut jeder Fünfte mit Syphilis infiziert, berichtet die FAZ.

Aufs Jahr gerechnet entspricht das etwa 19 HIV- und 13 Syphilis-Infektionen. Weltweit. Zum Vergleich: In Österreich gab es 2011 525 HIV-Neuinfektionen. In Deutschland 2.889. Außerdem werden die Abermillionen von gesunden Reisenden mit keinem Wort erwähnt. Das ist fast so, als würde man schreiben: „Menschen, die einen Onkologen aufsuchen, leiden erschreckend häufig an Krebs.“

Bei der „Ärzte Zeitung“ erfährt man , dass es sich bei den untersuchten „tropenmedizinischen Einrichtungen“ ausschließlich um „GeoSentinel-Kliniken“ handelt. GeoSentinel – das ist ein Netzwerk aus Kliniken, die ihr Geld mit Reisekrankheiten verdienen.

Und der Auftraggeber dieser Studie ist wer? Das GeoSentinel Surveillance Network. Die FAZ schreibt: „Der überwiegende Teil der in der Studie berücksichtigten waren Männer, (…) [die] vor der Reise keinen medizinischen Rat eingeholt hatten“. Bevor wir das nächste mal verreisen, wissen wir also wo wir hin müssen.

Kronen-Zeitung, Vorarlberg-Ausgabe, 23. Dezember 2012:

Kurz vor dem Ziel zückte der Südländer (einer von hunderten kriminellen Ausländern, die unsere Heimat unsicher machen) ein Messer.

Ich bin immer noch sprachlos, aber der Kabarettist Franz Joseph Moped hat auf Twitter Worte gefunden:

(Danke an Philipp Metzler für den Hinweis!)