Wir recherchieren nach,
damit ihr nicht müsst.

Kategorie: Die Presse

Zahlen in Diagrammen und Grafiken richtig und sinnvoll darzustellen stellt für manche Medien immer wieder eine unlösbare Hürde dar. „Die Presse“ fügte diesem Umstand auf Seite 6 ihrer Ausgabe vom 3. Juni ein weiteres Kapitel hinzu:

In Österreich hielten sich also pro Million Einwohner 345 und insgesamt 11.050 Asylwerber auf. Unter Anwendung der Schlussrechnung (11.050 durch 345) kommt man zu dem Ergebnis, dass per 1. Jänner 2010 hierzulande über 32 Millionen Menschen lebten. Die Grafik strotzt vor Fehlern, kein einziges Land ist korrekt angegeben. Hier ein paar Beispiele dazu:

LandEinwohner laut “PresseEinwohner tatsächlich
Zypern2,2 Mio.1,1 Mio.
Schweden32,2 Mio.9,4 Mio.
Österreich32,0 Mio.8,4 Mio.
Frankreich229,3 Mio.65,5 Mio.
Deutschland248,7 Mio.81,8 Mio.
EU-271.718,8 Mio.501 Mio.
Malta1,5 Mio.413.000
Portugal32,0 Mio.10,6 Mio.

Die Schweiz, Norwegen und Liechtenstein sind außerdem keine EU-Mitglieder, wie in dieser Grafik suggeriert wird.

Laut Quellenangabe der „Presse“ sind die Zahlen vom Statistischen Amt der Europäischen Union (kurz: EuroStat). Aber selbst auf deren Website finden sich völlig andere Angaben (Seite 2, PDF-Datei).

1. Die „Kleine Zeitung“ lässt am 25.05. in einem Bericht über Tornados in den USA vier Tote sterben:

2. Wie man solche Fehler vermeidet, zeigt die Printausgabe der „Presse“ am 29.05. auf Seite 45:

3. Der ORF verwandelt am 12.04. Staatssekretär Sebastian Kurz im Interview zu einer Frau Schittenhelm (nach 4:20 min):

4. Nach dem Erdbeben in Japan war man bei Oe24.at so verwirrt, dass man seitdem die Erdrotation im gleichen Artikel für um 1,8 Mikrosekunden erhöht und weniger Zeilen darunter wieder für verkürzt hält:

Herzlichen Dank u.a. an Tom und Klaus für die Hinweise.

Vor einem Jahr erschien auf Kobuk ein Artikel über die menschenverachtende und pietätlose Berichterstattung von „Österreich“ über den Mord an Stefanie P. Der Artikel hatte immerhin eine Verurteilung durch den Medienrat zur Folge.

Nun findet der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter statt. Hat „Österreich“ dazugelernt? Nein, im Gegenteil: Auch andere Medien unterlassen den gesetzlich vorgeschriebenen Schutz von Persönlichkeit, Identität und Intimssphäre von Opfer und Tatverdächtigem zugunsten reißerischer Berichterstattung über Sex & Crime.

Das Medienrecht sieht in § 7a den Schutz vor identifizierender Berichterstattung vor, um Opfer und ihre Angehörigen nicht ein zweites, öffentliches Mal zum Opfer werden zu lassen und um zu verhindern, dass Verdächtige oder Verurteilte in Form eines ‘Medienprangers’ anstelle oder neben einer gerichtlichen Bestrafung eine soziale Ersatz- oder Zusatzbestrafung erfahren. (Korn, 2010)

Da die Dokumentation der Verstöße gegen diese Bestimmung diesen Blogeintrag sprengen würde (siehe Collage oben), gibt es hier alle Zeitungsausschnitte zum Mordfall Stefanie P. in einem separaten Album (von uns anonymisiert).

Die auffälligsten Verfehlungen der letzten Tage:

  • Bilder des Angeklagten und des Opfers werden tagelang unverpixelt in Heute, Krone und Österreich abgedruckt. Dasselbe passiert in Onlineartikeln. Bei „Heute“ gibt man unverfroren zu, dass ein Foto des Opfers schlicht von Facebook stammt (siehe Bildcredit!).  Auch der Kurier hält sich bei Philipp K. und Opfer Stefanie P. nicht zurück.
  • Wie in den Zeitungsausschnitten ersichtlich, präsentieren „Österreich“ und die Krone (auf der Titelseite) den vollen Namen des Angeklagten und die Krone sogar den vollen Namen des Opfers und seiner Schwester. Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, doch auch die Oberösterreichischen Nachrichten bringen ein unverpixeltes Foto und den vollen Namen des Opfers.  Überraschenderweise reihte sich sogar die „Presse“ in diese Riege ein, wie man im Google-Cache eines Berichts noch sehen kann, hier wurde aber mittlerweile (vergleichsweise vorbildlich) schon korrigert.
  • Allem Anschein nach herrscht in den Redaktionen Verwirrung darüber, wann und wie die Identität der Beteiligten geschützt werden muss. Beispiel Oe24.at: Online wird der Angeklagte verpixelt (das Foto kommt schließlich von der APA), aber trotzdem mit vollem Namen genannt. An anderer Stelle jedoch wieder abgekürzt. Auch die Krone gibt sich ungeschickt: Beim Video-Beitrag zum Prozess ist der Angeklagte zunächst unverpixelt und klar erkennbar, im Video selbst jedoch unkenntlich gemacht.
  • „Österreich“ nimmt in der Ausgabe vom 5. Mai gleich das Urteil vorweg, denn „Lebenslang ist beinahe fix!“ Die in Artikel 6 Absatz 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention vorgeschriebene Unschuldsvermutung scheint nicht zu gelten.
  • Ebenso unverschont bleibt das Privatleben der Beiden. Die Krone präsentiert, im öffentlichen Interesse natürlich, deren „Liebes-Collage“, das Magazin News zeigt in einer Online-Bilderstrecke Privatfotos und sogar intime Liebesbriefe.

Aus ihrem Interview in „Österreich“ schließen wir, dass die Mutter des Angeklagten ihr Gesicht bewusst in der Öffentlichkeit zeigen will. Daraus lässt sich jedoch nicht schließen, dass ihr Sohn, der mutmaßliche Täter, diese Ansicht teilt. Dass ein explizites Einverständnis vorliegt, ist zu bezweifeln, schließlich haben andere Medien brav verpixelt.

Wenn Philipp K. anonym bleiben wollte (was der Berichterstattung der APA nach durchaus denkbar ist), stellt sich die Frage, ob es zulässig ist, den Namen eines Verdächtigen abzukürzen, aber dann dennoch jedermann mittels des vollen Namens der Mutter über seine Identität zu informieren. Immerhin, rein rechtlich zählen sowohl Name als auch familiäre Beziehungen zu jenen Identifizierungsmerkmalen, die vom Identitätsschutzparagraphen (§ 7a MedienG) erfasst werden.

Der Ehrenpreis für den sinnfreiesten Versuch, die Persönlichkeitsrechte zu schützen, geht an Oe24.at: Sowohl Angeklagter als auch Opfer werden innerhalb der selben Seite je einmal verpixelt und einmal nicht:

Vielen Dank an Patrick, Alex, Petra, Tanja und Hannes, die alle an diesem Artikel mitgearbeitet haben!

Hingucker Nr. 1:
Da haben Lektor und CVD von der „Presse“ wohl nicht so genau auf die Titelseite geachtet:

DiePresse_Titelblatt
Das „Die Presse“-Titelblatt vom Mittwoch, 23.03.

Hingucker Nr. 2:
71% ist größer als 81% und 71% ist nicht gleich 71%?
DiePresse twitpic
„Die Presse“ vom 26.03., hier gefunden.

Hingucker Nr. 3:
Kleine Fehler können überall passieren, dies zeigt auch die „Kronen Zeitung“, die einfach mal Holland gegen Niederlande spielen lässt:
Screenshot: kronetipp

Sowohl auf der Titelseite von gestern als auch online erklärt uns die „Presse“:

Plutonium ist eines der seltensten Elemente der Erdkruste, es kommt nur als Begleiter von Uran vor: ein Atom auf 140 Milliarden Pu-Atome.

Der letzte Satz stellt die vorangegangene (und richtige) Aussage auf den Kopf: Pu ist das chemische Kürzel für Plutonium. Kommt nun ein Plutonium-Atom auf 140 Milliarden Plutonium-Atome? Oder ein Uran-Atom?

Richtig ist nichts von alledem. In Wirklichkeit kommt im Uranerz ein Plutonium-Atom auf 140 Milliarden U-, also Uran-Atome.

„In einem Artikel zur Plagiatsaffäre zu plagiieren, ist ein bisserl keck“, sagt Armin Wolf und gibt gleichzeitig den Hinweis zu diesem Artikel. „Ein bisserl keck“ ist da vielleicht ein bisserl untertrieben, gerade in diesem Zusammenhang.

Am Sonntag veröffentlicht die Süddeutsche ein Portrait zu Guttenbergs Doktorvater Peter Häberle. (Der Autor ist klar erkenntlich, eine Agenturmeldung ist daher ausgeschlossen.) Am Dienstag erscheint zum gleichen Thema ein Artikel auf DiePresse.com, am Mittwoch erscheint er auch in der Printausgabe. Das Blatt titelt „Der naive Professor“. Die beiden Artikel sind nicht völlig ident, aber ob hier gänzlich unabhängig voneinander recherchiert wurde, kann bezweifelt werden.

Aber urteilen Sie selbst:

Die Presse schreibt:

Der Lehrstuhl in Bayreuth ist eine Kaderschmiede für Staatswissenschaftler, Verfassungsrechtler, Sozialwissenschaftler und Rechtsphilosophen. Häberles Lehren werden von Verfassungsgerichten in Europa, in Japan und Lateinamerika mit Ehrfurcht zitiert

In der Süddeutschen steht:

Der Lehrstuhl in Bayreuth war eine Kaderschmiede für Staatswissenschaftler, Verfassungsrechtler, Sozialwissenschaftler und Rechtsphilosophen.(…) Seine Lehren werden von den Verfassungsgerichten in Europa, in Japan und Lateinamerika fast mit Ehrfurcht zitiert.

Dann wieder die Presse:

Er lädt sie zu sich ein, er diskutiert mit ihnen mit enthusiastischer Ernsthaftigkeit, er macht sie zu seinen geistigen Partnern. Dass einer von ihnen gegen die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen könnte, auf so einen Gedanken ist Häberle nie gekommen.

Das Gegenstück dazu in der Süddeutschen:

Trotz seiner vielen Auszeichnungen nahm sich Häberle stets Zeit für seine Studenten, lud sie sogar zu sich nach Hause ein, um mit ihnen zu diskutieren. Dass einer von ihnen gegen die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen könnte, kam ihm nie in den Sinn.

Immerhin wurde nicht der ganze Artikel abgeschrieben. Laut Süddeutscher ist Peter Häberle 77 Jahre alt, laut „Presse“ 76. Recht hat die „Presse“. Seinen 77. Geburtstag feiert Peter Häberle am 13. Mai.

Irlands Finanzkrise beherrscht die Schlagzeilen in ganz Europa, immer öfter ist jedoch auch von der sogenannten Pferdekrise die Rede. Wie Standard, SN, Kleine Zeitung, Presse, OÖN oder auch die Süddeutsche berichten, droht bis zu „20.000 herrenlosen Pferden“ in diesem Winter ein qualvoller Hungertod, da sich ihre Besitzer die Haltung – als direkte Folge der Wirtschaftskrise – nicht mehr leisten könnten. Die meisten beziehen sich dabei auf einen Artikel von Spiegel Online, dem zufolge sogar „mehr als 20.000 Pferde auf der Kriseninsel umherirren“ sollen.

Die herzzerreißende Story hat allerdings gleich mehrere Haken: Weder sind Stray Horses ein neues Phänomen – der „Independent“ berichtete z.B. schon 2005 davon, also lang vor der Finanzkrise, noch konnten wir die Zahl von 20.000 Pferden irgendwo in irischen Medien finden.

Im April 2009, als die Zahl vermutlich erstmals auftaucht, und zwar auf BBC News, wird ein Tierschützer noch mit „20.000 Pferden, die niemand will“ zitiert, von streunenden ist noch nicht die Rede. Im Juni wird sie in einem Interview der Deutschen Welle zur „Zahl, die möglicherweise stimmen könnte“ (was auch immer das heißen mag) und im Oktober sind es im Guardian dann „möglicherweise besitzerlose Pferde“. Spiegel Online schreibt von Schätzungen irischer Tierschützer zu herumstreunenden Pferden, was u.a. in der Kleinen Zeitung zur Tatsache wird: „Wie Spiegel Online berichtet, irren (..) etwa 20.000 Pferde herrenlos umher.“ Stille Post par excellence.

Eines haben alle Berichte gemein: Die Quelle ist immer die – spendenfinanzierte – Dubliner Tierschutzorganisation DSPCA, meist in Form ihres Sprechers, Jimmy Cahill. Deren Mutterorganisation ISPCA auf unsere Frage nach einer verlässlichen Quelle:

There are no definitive numbers on horses abandoned in Ireland, our Inspectors have brought in 13 horses in 2007, 16 in 2008, 23 in 2009 and 41 so far this year.

Nicht nur irische Medien und Websites irischer Behörden schweigen sich zu dieser Pferdekrise erschreckenden Ausmaßes aus, auch die Tierschützer selbst wollen sie also nicht explizit bestätigen.

Offenbar wollte man der doch abstrakten Finanzkrise ein konkretes Gesicht geben. Schade, dass dies nicht mit einer Geschichte geschehen ist, deren Fakten stimmen. Oder, um es in den Worten eines in Irland lebenden Spiegel.de-Users zu sagen:

Mit der Wirtschaftskrise hat das nichts zu tun und wenn hier 20 000 herrenlose Pferde rumlaufen würden, wäre das sicherlich schon jemandem aufgefallen…so einen Unsinn habe ich wirklich lange nicht mehr gelesen!

Das krisengeschüttelte Irland und Haustiere, dieser verlockenden Kombination konnten offenbar auch Qualitätsjournalisten nicht widerstehen, trotz mangelhafter Quellenlage.

Update: Spiegel Online entschärfte den Artikel nach unserer Veröffentlichung und fügte diesen Absatz hinzu:

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels stand die Zwischenzeile „Mehr als 20.000 Pferde sollen auf der Kriseninsel umherirren“. Dies ist falsch. Tatsächlich geht es um 20.000 Pferde, die nach einer Schätzung der Tierschutzorganisation DSPCA nicht mehr benötigt werden, weil viele Betriebe mit bis zu 200 Pferden seit dem Crash auf dem irischen Pferdemarkt kein Geld mehr einbrächten.

Unser Kreis zeigt, wo die eckige Markierung der 'Presse' hingehört hätte.

Die neusten kleinen Pannen des Mediengeschehens:

  • Die Presse am Sonntag verwechselt in einer Infografik das Horn von Afrika mit der arabischen Halbinsel.
  • Oe24.at hat grammatikalische Schwierigkeiten bei der Berichterstattung über Mara Carfagnax und Silvio Berlusconi, der diese „zur erst zur Moderatorin und später zur Ministerin“ machte.
  • Kurier.at dafür hat technische: ‚Freche Diebestour mit Polizeiformular‚ heißt der Artikel. Worum es geht, ist schwer zu sagen.
  • Für das Pandababy in Schönbrunn wurde per online-Abstimmung ein Name gefunden. Drei Namen standen zur Auswahl. Darüber, wie man sie schreibt, war sich Oe24.at nicht sicher:

  • DerStandard.at berichtet korrekt von den 29 Verschütteten in einem Bergwerk in Neuseeland. In der Printversion sind es nur bis zu 27 Kumpel.
  • Doppel hält besser, dürfte man sich beim ORF Steiermark gedacht haben.

Danke an Andreas und Janneke für die Hinweise!

Natürlich produzieren Österreichs Medien nicht nur Starken Kobuk: Viele Lapsus1 kommen Woche für Woche als Hinweise herein und sind doch zu kurios, um sie euch vorzuenthalten:

  • So berichtet die „Presse“ diese Woche von einer Terrorgrippe im Irak, was die dortige Situation nach den zwei Atombomben von letzter Woche weiters verschärfen könnte.
  • Der „Standard“ weiß hingegen um die Zukunft des LASK und stellt dessen Trainer Helmut Kraft gleich als seit Februar 2011 amtierenden Wieder/Immernoch-Coach vor.
  • Eine etwas hohe Erwartungshaltung an WC-Muschel-Sprenger hinsichtlich zu hinterlassender Spuren hat die Orf.at-Redaktion, wo doch ..von den Tätern, die auf den Bildern einer Überwachungskamera zu sehen sind, jede Spur fehlt.
  • Als Desaster bezeichnet „Heute“ Österreichs Platzierung (25.) im UNO-Entwicklungsbericht über Lebensqualität (nur in der Printausgabe). 25. von 193 ist zwar nicht absolute Spitzenklasse, als Desaster im klassischen Sinn kann es aber kaum bezeichnet werden. Ebenso ist nicht ganz verständlich, was „Heute“ an Island auszusetzen hat, im Artikel wird es nicht erklärt. (Screenshot)
  • Fast so unheimlich wie die Geisterstunde, zu der die EMA-Awards verliehen wurden (und daher – Redaktionsschluss! – nicht mehr abgedruckt werden konnten), ist die Tatsache, dass die Ergebnisse dann doch noch ihren Weg in dieselbe „Heute“- Ausgabe fanden.
  • Der chilenische Kumpel Edison Pena hat es also geschafft: Er hat den New Yorker Marathon in einer Zeit unter 6 Stunden beendet, wie die „Kronen Zeitung“  online völlig korrekt verkündete. Schade nur, dass ihre zirka 3 Millionen Print-Leser falsch informiert wurden.

Danke an Sandra Capljak und die anderen Hinweisgeber!

1 Ad „Lapsus“: Auch wenn es das Kobuk-Lektorat nicht gleich glauben mochte, das ist tatsächlich die korrekte Mehrzahl von Lapsus. U-Deklination. Das hat meine Lateinlehrerin immer mit so einer komischen U-Betonung ausgesprochen, also Lapsuus.

500 Millionen Freunde – und für die „Presse“ immer noch Mr. Nobody:

"Die Presse" 02.11.2010

Auf DiePresse.com wurde David Zuckerberg inzwischen in Mark Zuckerberg umbenannt. Danke an Johannes K. für das Email mit Hinweis und Bild! 🙂