Für Österreich besteht durch die Unfälle bzw. Störfälle in Japans Atomkraftwerken keine Gefahr durch eine „Atom-Wolke“ – darüber sind sich ExpertInnen sowie zahlreiche Medien Österreichs einig. Auch Umweltminister Nikolaus Berlakovich erklärte in einer OTS-Aussendung, dass Österreich nicht gefährdet sei. Einer etwas anderen Meinung ist man da bei „Österreich“:
Eine Gefahr soll demnach schon jetzt (!) bestehen:
Fischstäbchen könnten schon kontaminiert sein. (..) Auch Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse oder Reis aus der Region Südostasien, die nach Österreich importiert werden, sollte man in der nächsten Zeit meiden.
In einem Gespräch mit DerStandard.at verneinen ExpertInnen des Gesundheitsministeriums derzeitige (!) Gefahren durch Nahrungsmittel:
Da der Import so gut wie immer per Schiff erfolgt und Tage dauert, sind alle Produkte, die jetzt in Österreich erhältlich sind, unverseucht.
Also: Obst, Gemüse und Reis – sowie die beliebten Fischstäbchen – können nach wie vor ohne Gefahren genossen werden.
3 Kommentar(e)
hihi, ich find diese zeitung echt lustig!
die bereits am vortag gedruckte ausgabe über „wetten dass“ (headline war „robbie holt wetten dass aus dem koma“ oder so ähnlich) sowie der bericht über die 100 klügsten frauen österreichs sind schon gut 🙂
Na hoffentlich sagt „Österreich“ niemand das Bananen im Allgemeinen vergleichsweise radioaktiv sind und ein Bündel Bananen soviel Strahlung abgibt wie die Erhöhung der Hintergrundstrahlung in Tokio zur Zeit beträgt.
Was uns in sachen Japans AKWs an experten präsentiert wird ist z.t. schon lustig.
Eine Klimaforscherin gibt auskunft über die Nahrungskette