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Du darfst dir ein Mal im Jahr eine Recherche von uns zu einem medienkritischen Thema wünschen. Selbst wenn kein Artikel dabei heraus schaut, schicken wir dir die Ergebnisse unserer Recherche.- Du hilfst, dass wir Unsinn in Medien weiterhin aufdecken und gehst damit Krone, OE24 und Co gewaltig auf die Nerven.
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Medienkritik, gerade jetzt!
Informationen sind Grundsäulen jeder Gesellschaft. Erst wenn wir wissen, was Sache ist, können wir vernünftig darüber diskutieren, wo wir als Gesellschaft hin wollen. Journalistische Medien haben hier eine große Verantwortung. Sie recherchieren, wägen ab, ordnen ein, erklären und decken auf. So helfen sie uns, die Welt zu verstehen. Jedenfalls sollte das so sein.
Doch leider funktioniert das nicht, jedenfalls nicht gut genug. Denn Medien sind voller Fehler. Faktisch falsche Berichte und irreführende Artikel finden sich mittlerweile jeden Tag. Die Hintergründe dafür sind schnell erklärt:
Traditionell haben Zeitungen von zwei Einnahmequellen gelebt: Von Abonnent:innen, und von Werbung. Durch die Digitalisierung sind zuerst die Abonnent:innen vielfach verloren gegangen, weil es die Inhalte online gratis gibt. In den letzten Jahren bricht nun auch die Werbung weg. Google und Facebook sind für viele Werbekunden schlicht attraktiver, weil man dort sein Zielpublikum gezielter ansprechen kann.
Was das für Medien heißt, ist kein Geheimnis: Alle großen Zeitungen müssen seit Jahren radikal sparen, also: Personal abbauen. Gleichzeitig gibt es aber nicht weniger Inhalte, sondern im Gegenteil mehr. Neben den gedruckten Zeitungen und Online-Seiten bieten fast alle Medien auch Podcasts, Videos und Social-Media-Content an.
Immer weniger Menschen produzieren also immer mehr Inhalte. Quantität vor Qualität. Fehler und Missstände hat es auch früher in Medien genug gegeben, doch die wirtschaftliche Not führt zu einer regelrechten Flut von erschreckend oberflächlichen Texten in praktisch allen großen Medien – und immer mal wieder ist auch absoluter Unsinn dabei.
In dieses Fahrwasser mischen sich neuerdings immer öfter Plattformen, die nur scheinbar journalistisch arbeiten, in Wahrheit aber eine ideologische Agenda verfolgen. Für flüchtige Leser:innen wirken ihre Artikel ähnlich wie jene vieler klassischer Medien, nur der Inhalt ist fast immer Unsinn. Diese gezielte Desinformation greift unmittelbar die Fundamente unser Demokratie an, wir halten sie für ein ernsthaftes Problem.
Unser Ziel ist es Fehler in Medien objektivierbar offenzulegen, um damit das Publikum aufzuklären. Wir wollen die Logiken und Arbeitsweisen von Medien sichtbar machen und auf strukturelle Probleme hinweisen. In der Hoffnung, dass sich die gleichen Fehler irgendwann nicht mehr wiederholen.
Wir – das sind Helge Fahrnberger, Hans Kirchmeyr und Yilmaz Gülüm – machen Kobuk seit über 10 Jahren, allerdings in unserer Freizeit und ehrenamtlich. Seit ca. einem Jahr haben wir die Möglichkeit eingeführt uns durch Spenden und Mitgliedschaften zu unterstützen, denn es ist ganz einfach: Alles, was nicht ausreichend unterstützt wird, gibt es irgendwann nicht mehr.
Nun haben wir erstmals die Chance, eine Mitarbeiterin zu gewinnen, die sich kontinuierlich um Kobuk kümmern könnte. Das Ausmaß an Stunden hängt dabei davon ab, wie viele Mitgliedschaften wir bekommen.
Wenn ihr die Arbeit von Kobuk für wichtig erachtet und gerne noch viel mehr und viel fundiertere Kobuks hättet, bitte denkt darüber nach, ob ihr eine Mitgliedschaft abschließen wollt.
Mit dem Geld bezahlen wir Honorare und Gehälter (der Vereinsvorstand arbeitet ehrenamtlich) & stellen so sicher, dass es Kobuk weiterhin gibt. Wir verzichten auf staatliche (oder sonstige) Förderungen, weil wir uns von niemandem abhängig machen wollen. Wir sind ausschließlich unseren Leserinnen und Lesern verpflichtet.
Wir behalten uns das Recht vor, Spenden, die geeignet wären die Unabhängigkeit von Kobuk in Frage zu stellen, abzulehnen.