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Wir lassen das so nicht stehen!
Im Sekundentakt prasseln Nachrichten auf dich ein. Weißt du noch, welche davon stimmen?
Clickbait statt Einordnung, Meinungsmache statt Aufklärung, Zuspitzung statt Differenzierung: Vieles davon ist kein Journalismus mehr.
Medienhäuser müssen sparen und immer weniger Journalist:innen haben feste Jobs. Damit bricht auch Stück für Stück weg, was unsere Demokratie trägt: kritischer Journalismus und eine gemeinsame Faktenbasis.
Kritik, die Medien besser macht
Es gibt eine Chance: Gemeinsam mit uns knipst du den Scheinwerfer an und schaust hinter die Schlagzeilen. Wir von Kobuk entlarven Falschnachrichten, irreführende Berichte und strukturelle Probleme, und du kannst das möglich machen.
Deine Mitgliedschaft entscheidet, ob Kobuk dauerhaft und unabhängig arbeiten kann. Bis vor kurzem war Kobuk 100 % ehrenamtlich. Jetzt wollen wir eine feste Redaktion aufbauen und Medien verlässlich auf die Finger schauen – mit deiner Hilfe! (Mehr zum Verein auf Kobuk.at/transparenz.)
Mit deiner Unterstützung können wir:
- Die österreichische Medienlandschaft noch besser ausleuchten
- Fakten überprüfen und Recherchen veröffentlichen
- Unsere Redaktion dauerhaft mit einer Vollzeit-Redakteurin besetzen
- Öfter an Schulen gehen und Vorträge halten
Werde Mitglied und mach echte Medienkontrolle möglich.
Weitere Unterstützungsmöglichkeiten:
Überweisungen auf unser Vereinskonto – gerne als Dauerauftrag – sind ebenfalls möglich:
- Name: Kobuk – Verein für kritischen Medienkonsum
- IBAN: AT33 2011 1848 4456 9700
- BIC: GIBAATWWXXX
Oder via PayPal: www.paypal.me/vereinkobuk
Wir behalten uns das Recht vor, Spenden abzulehnen, die geeignet wären, die Unabhängigkeit von Kobuk in Frage zu stellen.
Fragen und Antworten
Warum braucht Kobuk gerade jetzt Unterstützer:innen?
Kobuk gibt es seit 2010 – gestartet als studentisches Projekt und seitdem großteils ehrenamtlich getragen. Seit 2023 sind wir ein gemeinnütziger Verein und seit 2024 haben wir erstmals eine angestellte Redakteurin.
Aber das reicht nicht. Es gibt heute mehr für uns zu tun denn je: Medienhäuser stehen unter Sparzwang und entlassen qualifizierte Journalist:innen; „Online first“ führt zu Clickbaits und schlecht recherchierten Nachrichten. Währenddessen werden sogenannte alternative Medien von Großspendern mit ideologischen Motiven finanziert.
Diese Entwicklungen führen dazu, dass Falschnachrichten, Kampagnenjournalismus und Interessenskonflikte immer mehr werden.
Daher braucht es einen unabhängigen Medienwatchblog. Es braucht uns. Wir wollen Kobuk zu einem professionellen, unabhängigen Digitalmedium weiterentwickeln.
Derzeit wird dieses Vorhaben auch mit einer Förderung der Wirtschaftsagentur Wien unterstützt (mehr Infos unter kobuk.at/transparenz). Wir können unsere Arbeit aber nur ausbauen, wenn uns auch genügend Menschen unterstützen. Nur mit einer soliden, mitgliederfinanzierten Struktur können wir unsere Unabhängigkeit glaubwürdig absichern, um nicht auf Werbegelder oder staatliche Unterstützung angewiesen zu sein.
In einem ersten Schritt benötigen wir dafür 1.000 Menschen, denen Medienkritik etwas wert ist. Mit eurer Unterstützung können wir regelmäßig recherchieren, Faktenchecks liefern und ein verlässliches Medienmonitoring aufbauen.
Was ist die Kobuk-Mitgliedschaft?
Als Kobuk-Mitglied bist du Teil einer Community, die den österreichischen Journalismus besser machen will.
Du unterstützt unabhängige Medienkritik und trägst dazu bei, dass wir werbefrei arbeiten können. Fördernde Mitglieder erhalten Zugang zu exklusiven Updates und Einblicken in unsere Arbeit. Wir laden dich ein, aktiv mitzugestalten – durch Feedback, Ideen und Hinweise auf „Fälle für Kobuk“. Außerdem wählst du mit uns den „Kobuk des Jahres“.
Und falls wir unser Ziel der 1.000 Mitglieder erreichen, planen wir auch exklusive Diskussionsveranstaltungen mit unseren Mitgliedern.
Wie kommt der Preis der Mitgliedschaft zustande?
Du wählst den Preis deiner Mitgliedschaft selbst. Wir haben unsere Preisvorschläge zudem sehr konservativ gerechnet. Wir haben derzeit kein Büro und kaum Betriebsmittel, unsere Ausgaben sind im Wesentlichen Personalkosten (mehr Infos unter kobuk.at/transparenz).
Mit einer Mitgliedschaft um 6 Euro können wir ab 1.000 Mitgliedern zusätzlich zu einer Vollzeit-Redakteurin noch eine zweite Person anstellen und haben Ressourcen für Honorarnoten, um freie Journalist:innen fair bezahlen zu können, sowie Rücklagen für weitere Investitionen in das Projekt.
Du bist aber schon ab 4 Euro dabei. Sollten sich tausend Menschen dafür entscheiden, dass ihnen Kobuk ein Kaffee im Monat wert ist, können wir zumindest eine Vollzeit-Stelle absichern.
Wenn du bereit bist, mehr zu zahlen, trägst du dazu bei, dass Kobuk wirklich und nachhaltig wachsen kann. Wir können dann erstmals eine fixe Redaktion aufbauen und uns ernsthaft Gedanken um Räumlichkeiten machen.
Wenn dir eine Mitgliedschaft zu viel Commitment ist, kannst du uns auch mit einer einmaligen Spende unterstützen.
Wie soll Kobuk langfristig finanziert werden?
Wir setzen jetzt den Startschuss, um eine solide, mitgliederfinanzierte Struktur aufzubauen. Langfristig wollen wir uns daher aus unserer Community, das heißt mit eurer Unterstützung, finanzieren. Wir sind zuversichtlich, dass das funktioniert.
Wir behalten uns vor, uns weiterhin um Förderungen für konkrete Projekte zu bemühen. Sich rein aus öffentlichen Förderungen zu finanzieren, ist für ein kleines Onlinemedium aber de facto unmöglich. Uns ist es außerdem wichtig, werbefrei zu beliben.
Alle Infos zu unserer aktuellen Finanzierung findet ihr unter kobuk.at/transparenz
Was ist die Vision für Kobuk?
Schon jetzt ist Kobuk der einzige Medienwatchblog Österreichs. Wir sind also die einzigen, die sich seriöser Medienkritik und Medienbeobachtung verschreiben.
Unsere Vision ist, dass wir in den nächsten Jahren eine starke Community aufbauen, die mit uns zusammen den österreichischen Medien auf die Finger schaut. Parallel dazu soll unsere Redaktion wachsen, damit wir alle Geschichten, die wir machen wollen, auch machen können – und keine Fehler in den Medien mehr übersehen.
Wir wollen dazu beitragen, dass der Begriff „Journalismus“ nicht weiter verwässert wird, sondern wieder für etwas steht: für gründliche Recherche, medienethische Grundprinzipien und eine professionelle Fehlerkultur.
Bist du dabei?
Wer steckt hinter Kobuk?
Kobuk wurde 2010 von Helge Fahrnberger im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Publizistikinstitut der Uni Wien gegründet – mit dem Ziel, die fehlende Selbstkontrolle der österreichischen Medien auszugleichen. Heute ist Helge Obmann des Vereins “Kobuk – Verein für kritischen Medienkonsum”, der Medieninhaber von Kobuk.at.
Hans Kirchmeyr ist als ehrenamtlicher Autor seit Anfang an dabei. Er berät das Team redaktionell – und ergänzt seine lange Liste an aufgedeckten Kobuks auch heute noch hin und wieder.
Yilmaz Gülüm schreibt seit 2011 für Kobuk und war lange Zeit verantwortlich für den Blog. Er unterrichtet Kobuk an der FHWien der WKW als Praxislehrveranstaltung und bringt damit jungen Journalist:innen das Handwerk bei.
Andrea Gutschi ist seit April 2024 die erste angestellte Kobuk-Redakteurin. Sie übernimmt das aktuelle Medienmonitoring, sorgt für unseren Social-Media-Content und widmet sich regelmäßig größeren Recherchen.
Dazu kommen freie Journalist:innen, Studierende und viele Ehrenamtliche, die Kobuk mittragen – so wie alle, die Kobuk bereits unterstützen.
Was bedeutet „Kobuk“?
Der Name „Kobuk“ geht zurück auf den legendären Wiener Kabarettisten Helmut Qualtinger und einen seiner Medienstreiche: Am 3. Juli 1951 warteten am Wiener Westbahnhof eine Schar von Journalisten und Fotografen, um den berühmten „Eskimo-Autor“ Kobuk zu empfangen. Aus dem Zug stieg allerdings – im Pelzmantel – Helmut Qualtinger. Er hatte die Redaktionen der Wiener Tageszeitungen auf Briefpapier des PEN-Clubs zur Ankunft des fiktiven Autors geladen. Auf die Frage, wie ihm Wien gefalle, antwortete er: „Haas is’!“

Links: Helmut Qualtinger als „Herr Karl“ (1961). Credit: Shivaelektra. Rechts: Helmut Qualtinger als „Kobuk“ (Wiener Kurier, 02. Juli 1951).
Siehe auch: Was uns Qualtingers „Kobuk“ noch heute über Medien lehrt
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