Die Puls-4-Redaktion hat es möglicherweise geschafft, den bizarrsten Pressetext des letzten Jahrzehnts online zu stellen:
So finden sich in dem (auf Satzzeichen zum größten Teil verzichtenden) Artikel sage und schreibe 33 Rechtschreib- und Grammatikfehler, was anbetrachts seiner Länge wirklich sensationell ist. Auch stilistisch sind Sätze wie „Das ganze ist eine ziemlich fette Produktion, wo so ziemlich alle großen Designer (…) mitziehen, also keine Kinderkacke“ alles andere als gewöhnlich.
Jedenfalls weckt der Text große Neugier, einen Blick hinter die Kulissen von Puls 4 zu werfen.
Danke an Marlene Altenhofer für den Hinweis auf Twitter!
4 Kommentar(e)
Irgendjemand dort liest Kobuk 🙂
https://www.puls4.com/cafepuls/Hole-Magazin/community_/cafepuls/bericht/4836
schon ausgebessert
.. erst 20-jährigen Fotografen (der Vollständigkeit halber 😉
Ebenfalls preisverdächtig die Überschrift auf Vienna.at, was die Fehlerdichte angeht:
»Nach den Hämen wegen den schlechten Quoten, wird ihm nun auch das Budget reduziert.«
(Wir basteln uns eine Mehrzahl von “Häme“.)
(Der Dativ ist dem Genitiv sein Quotenfeind.)
(Herrenloser Beistrich: Wer will mich?)
Hui. Ein paar Fehler sind da übersehen worden: loncarski, Online Magazin, 20 Jährig, und so weiter.
Entweder jemand dort liest Kobuk, oder jemand dort … liest.