Wir lesen Zeitung
und schauen fern.

EU-Plan: Aus für 240.000 Feuerwehrleute
EU-Schwachsinn ohne Ende: Drückt die Kommission in Brüssel das überarbeitete Arbeitszeitgesetz durch, würde das das Ende unserer Freiwilligen […] Feuerwehren bedeuten! […] Feuerwehrverbände forderten in Gesprächen mit […] EU-Kommissar László Andor eine Ausnahme […] doch das wurde kurzerhand abgelehnt […]. Geht es nach Brüssel, müssten Feuerwehrleute künftig den Löscheinsatz abbrechen.

Der stv. Landeshauptmann von Kärnten, Uwe Scheuch (FPK), erklärte dazu noch am selben Tag:

Dass sich die Bevölkerung über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit der EU Gedanken macht, ist bei so abstrusen Ideen kein Wunder. Da sieht man wieder einmal, wie praxisfern die Bürokraten in Brüssel sind.

Dabei war doch der erste Satz der Story schon die Warnung, vor dem was folgt: “EU-Schwachsinn ohne Ende”.

1. Die Kommission kann nichts „durchdrücken“
Im Bereich der Sozialpolitik muss sie erst die Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter auf EU-Ebene fragen, ob sie selbst eine europaweite Lösung ausverhandeln wollen, die dann „nur“ mehr vom Ministerrat einstimmig beschlossen werden müsste. Wollen die Sozialpartner nicht verhandeln oder kommen sie zu keinem Ergebnis, kann die Kommission einen Gesetzesvorschlag vorlegen. Dieser müsste dann ganz „normal“ vom EU-Parlament (als Bürgervertretung) und vom EU-Ministerrat (als Vertretung der Regierungen) gemeinsam beschlossen werden. Soviel zum Thema „durchdrücken“.

2. Es gibt gar kein „überarbeitetes Arbeitszeitgesetz“
2004 gab es einen Änderungsvorschlag, doch der ist nach viereinhalb Jahren gescheitert, weil sich Parlament und Rat nicht einigen konnten. 2010 startete die Kommission einen neuen Anlauf. Diesmal haben die Sozialpartner zugestimmt, selbst in Verhandlungen zu treten. Sie haben noch bis September 2012 Zeit, eine Einigung zu erzielen.

Nur falls die Sozialpartner scheitern, wird die Kommission einen eigenen Vorschlag machen. Also jenen Plan, den die Kronen Zeitung angeblich schon heute kennt.

3. Die Kommission wünscht explizit Ausnahmen für freiwillige Feuerwehren
Die Kommission hält es zwar für rechtlich unmöglich, freiwillige Feuerwehren ganz aus der Richtlinie herauszunehmen, aber sie hat die Sozialpartner vor ihren Verhandlungen explizit auf Folgendes hingewiesen (PDF):

Zwar sollten also alle Arbeitnehmer […] in den Anwendungsbereich der Richtlinie fallen, aber besondere Gruppen, etwa Angehörige der freiwilligen Feuerwehr, auf die allgemeine Regeln schwer anwendbar oder bei denen sie schwer durchsetzbar sind, müssen getrennt betrachtet werden.

Die Kommission möchte also für die Feuerwehren Sonderregelungen innerhalb der Vereinbarung. Genau das Gegenteil von dem, was die „Krone“ über die Kommission behauptet.

4. Das letzte Wort hat Österreich der EU-Ministerrat
Selbst wenn die Sozialpartner zu einer Einigung kämen, die die freiwilligen Feuerwehren bedroht, hätte das letzte Wort immer noch der Rat. Und damit, wegen der Einstimmigkeit in diesem Fall, da dort eine qualifizierte Mehrheit zustande kommen muss, auch Österreich.

Nachschlag
Die OÖ-Krone hat am Samstag nachgelegt und Oberösterreichs Rot-Kreuz-Präsidenten in Panik versetzt:

"Schwachsinn der Brüsseler Eurokraten"



Ad Acta
Und das ist zum Vergleich der bislang umfassendste Artikel der gedruckten Kronen Zeitung zu ACTA, wo ganz konkret die weltweite Aushebelung von Bürgerrechten droht, bis hin zu Einschränkungen bei billigem Saatgut und Medikamenten für Entwicklungsländer:

Freiheit im Internet! Dafür gingen in Wien Tausende Aktivisten auf die Straße. Der Protest richtete sich gegen […] ACTA, das für viele das Ende der Meinungsfreiheit im Internet bedeutet. Die Folgen in der Wiener City: Straßensperren und Polizeieinsätze.

(Mein 100. Kobuk — mit Dank an Marlies für den Hinweis! :–)


Update 28. 2., 18:05 Uhr: Ursprünglich hatte ich geschrieben, der Rat müsse in dieser Frage einstimmig entscheiden. Das stimmt allerdings nur, wenn „sensiblere“ Bereiche betroffen sind (z.B. „soziale Sicherheit und sozialer Schutz“). Danke an Franziska für den Hinweis. Die entsprechenden Stellen wurden korrigiert.

Update 28. 2, 13:44 Uhr — Leserbriefe:
(„Wasserköpfe“ … „hirnlose Armada“ … „Gipfel der Idiotie“ — auch online)

Kronen Zeitung, 28. 2. 2012, S. 30

„Wasserköpfe“ … „hirnlose Armada“ … „Gipfel der Idiotie“


Freie, unabhängige Medien sind die Wachhunde der Demokratie. Es ist daher nicht ganz unerheblich, von wem manche ihre schönsten Knochen kriegen — und nach welchen Kriterien. Man darf also schon mal seriös und fachlich fundiert die Presseförderung hinterfragen, in Österreich.

Oder man macht’s wie “Österreich”:

"Österreich", 21. 2. 2012, S. 4/5

Eine Presseförderung, wo die Regierung direkt sieben auflagenschwache Tageszeitungen finanziert, […] gibt es auf der Welt nicht mehr.

Was uns „Österreich“ über die Welt erzählt, sollte man immer mit Vorsicht genießen. Dabei hätte ein Blick nach Europa schon gereicht:

Internationale Zahlenvergleiche (aus diesem PDF, S. 63) sind naturgemäß mit Vorsicht zu genießen, aber weltweit einmalig, wie Wolfgang Fellner schreibt, ist direkte Presseförderung für finanz- und auflagenschwache Blätter keineswegs.

Schon eher einmalig, die Rechenkünste von „Österreich“:

So erhält etwa das regelmäßig von „Österreich“ zitierte unter Ausschluss der Öffentlichkeit erscheinende Wirtschaftsblatt pro verkauftem Exemplar 42 € Förderung. […]

42 Euro pro Exemplar: […] Das Wirtschaftsblatt erhielt 2011 743.850 Euro […] — bei einer verkauften Auflage (Direktverkauf) von 17.547 Stück pro Tag. Das sind 42 Euro Steuergeld pro verkauftem Exemplar!

… wenn das Wirtschaftsblatt an nur einem Tag im Jahr erschiene. Hoffen wir, dass kein flüchtiger „Österreich“-Leser die Fördersumme auf 250 Tage hochrechnet — ich sage nur #oocupyWirtschaftsblatt.

ÖSTERREICH kassiert keinen Cent Presseförderung.

Offiziell nicht. Nach Branchenschätzungen gibt die Politik allerdings jährlich knapp 100 Millionen Euro für mehr oder weniger sinnvolle Inserate aus. Alleine Wolfgang Fellners „Österreich“ soll laut Kurier zwischen 2006 und Mitte 2011 über 35 Millionen Euro für Inserate vom Staat und staatsnahen Betrieben erhalten haben. Das wären im Schnitt über 500.000 Euro pro Monat, das Meiste davon Steuergeld.

Bei „Heute“ ist die Summe ähnlich hoch, für Freunde des gepflegten Déjà-vus:

"Heute", 20. 2. 2012, S. 5

https://www.andreas-unterberger.at/2011/10/wie-viel-zahlt-die-oeffentliche-hand-den-boulevardzeitungenij/

Aus dem Ehrenkodex der österreichischen Presse:

3.3. Fotomontagen und Bildbearbeitungen, die von flüchtigen Lesern/innen als dokumentarische Abbildungen aufgefasst werden, müssen deutlich als Montagen oder Bearbeitungen kenntlich gemacht werden.

Aus der Kronen Zeitung von gestern:

(Kronen Zeitung, 18. 2. 2012, S. 12)

Königin Beatrix bangt im Innsbrucker Spital um das Leben ihres Sohnes.

Nachdem das mit den falschen, acht Jahre alten Hunde-Horrorfotos so toll gelaufen ist, setzt die „Krone“ auf den Redaktionsrekord jetzt noch zwei Jahre drauf. Und fälscht nun sogar aktiv Bilder, nach der bewährten Regel: „Das Foto muss nicht stimmen, nur die Stimmung muss.“

Und wenn der Promi nicht will, dann ab ins Bildarchiv. Kurz gesucht nach „Königin Beatrix traurig“ oder „auf Begräbnis“. Ein bisschen Photoshop, et voilà: Eben noch auf der Beerdigung der britischen „Queen Mum“, vor knapp zehn Jahren, und schon vor dem Krankenhaus in Innsbruck. Als hätte sie dort extra kurz posiert.

"09 Apr 2002" (ähnl. Bilder, selber Tag)

Das muss man sich echt mal geben: Die Kronen „Zeitung“ schneidet aus einer zehn (!) Jahre alten Aufnahme Königin Beatrix heraus, weil da Blick und Outfit gerade „passen“, und montiert sie vor die Innsbrucker Uniklinik, scheinbar aktuell besorgt um ihren verunfallten Sohn. Und das Ganze mit fast schon branchenuntypischer Akribie gefälscht, sodass die zunehmend presbyope Leserschaft den Schwindel kaum erkennen dürfte.

Da hätten wohl selbst die notorischsten Kronen, äh, royalen Blätter, die wir alle natürlich nur vom Friseur kennen, ein wenig Skrupel gehabt. So für ca. zwei Sekunden. Aber die würde auch niemand „Zeitung“ nennen.

Dramatische Bilder erreichen uns via ORF.at aus London:

Big Ben neigt sich nach links

[…] Der Uhrturm mit dem Big Big [sic!] sinkt ungleichmäßig in den Boden und hat bereits eine beträchtliche Schräglage in Richtung Nordwest erreicht. „Es ist eine Neigung von 46 Zentimetern oder 0,26 Grad auf dem höchsten Punkt“, sagt John Burland, Professor am Imperial College London, gegenüber der BBC. […]

„0,26 Grad“, ah ja. Kobuk hat keine Kosten und Mühen gescheut und in einer aufwendigen Simulation nachgestellt, wie diese Neigung ohne fotografische Verzerrung für Beobachter vor Ort aussehen würde:

Aber das war erst der halbe Spaß. Falls ihr demnächst nach London kommt, macht doch ein kleines Experiment mit Freunden: Begebt euch an eine ähnliche Betrachtungsposition wie im Bild und fragt sie ganz unschuldig, ob sie die Linkslage des Turms auch schon erkennen. Natürlich nicht so wild wie auf dem ORF-Foto, aber eben gerade so ein bisschen — wie auf unserer Skizze.

Falls ja, habt ihr einen wunderschönen Beleg für die menschliche Einbildungskraft. Denn der Turm neigt sich dort gar nicht nach „links“. Zwar hat der britische Baustatiker John Burland tatsächlich zur BBC gesagt:

Wenn Sie am Parliament Square stehen, können Sie sehen, dass er sich ganz leicht nach links neigt […]

Doch Parliament Square befindet sich aus unserer Blickrichtung hinter dem Turm. Big Ben neigt sich in Wahrheit also fast genau in die entgegengesetzte Richtung, die ORF.at suggeriert. Halten wir uns lieber an die Möwe im Vordergrund: Sie fliegt gerade ziemlich genau nach Nordwest — wie auch Big Ben, in vielleicht 10.000 Jahren.

(Danke @skaragerald für den Hinweis)

Boulevard ist, wo jeder Tod ein Mord, jeder Diebstahl ein Raub und jeder Wind ein Orkan ist — und sagt jetzt nicht, das sei Betrug.

DJ Ötzi in Miami ausgeraubt
Während einer Mittagspause brachen unbekannte Täter den Produktionswagen auf und entwendeten fast das gesamte Equipment der Filmcrew. […] Auch eine Diebstahlsanzeige [sic!] bei der Polizei Miami blieb bis dato erfolglos.

Und weil’s bei den Kollegen von „Österreich“ grad so toll mit Photoshop geklappt hat, pflanzt auch „Heute“ den DJ ganz unauffällig vor ein paar Archivpalmen hin.

Update 29.1.2012: Was soll man von einer öffentlich-rechtlichen Sendung erwarten, die „Heute in Österreich“ heißt? Hier die Anmoderation der Ötzi-Story im ORF (abrufbar bis 3.2.):

Miami – nicht nur die Top-Touristenattraktion und der Ausgangspunkt für viele Reisende quer durch Florida. Miami zählt auch zu den gefährlichsten Städten von Amerika. Das musste jetzt auch Gerry Friedle alias DJ Ötzi am eigenen Leib verspüren. Er wurde während eines Videodrehs zu seinem neuen Album, das er gemeinsam mit dem US-Country-Duo „Bellamy Brothers“ herausbringt, ausgeraubt. […]

Also noch mal ganz langsam: Ein Fahrzeugeinbruch, in Abwesenheit des Besitzers, ist kein Raub (und hoffentlich auch kein Beleg für die Gefährlichkeit einer Stadt). Zu behaupten DJ Ötzi sei „ausgeraubt“ worden, ist daher ungefähr so zutreffend, wie seinem Gesang reale Körperverletzung zu unterstellen. Obwohl…

(Mit Dank an Erich T. für den ORF-Hinweis)

Kobuk bekam am Dienstag den von A1 gestifteten Open Society Award verliehen: Im Bild die Kobuk-Autoren Hans Kirchmeyr, Yilmaz Gülüm, Irene Steindl, Helge Fahrnberger, Marlene Altenhofer und Josef Barth mit Telekom-Chef Hannes Ametsreiter.

Im Anschluss an die Übergabe habe ich Kobuk vorgestellt und Hannes Ametsreiter daran erinnert (etwas sanfter, als ich es vorhatte), dass sein Bekenntnis zum freien Internet und zu einer offenen Gesellschaft mit Geschäftspraktiken wie dem Versuch, die Netzneutralität abzuschaffen nicht vereinbar ist:

Wir werden das Preisgeld nicht für uns selbst verwenden, sondern damit eine Vernetzungsveranstaltung für AktivistInnen des freien Internets und partizipativer Projekte organisieren.

Danke an alle Hinweisgeber und an alle, die für uns gestimmt haben!

(Foto: Katharina Rossboth/A1/APA-Fotoservice)

Eigentlich war die Idee ja gut und recht witzig, aber nicht leicht umzusetzen: Vier Headlines nebeneinander, alle mit demselben Beginn, dem Wort „Zum“ gefolgt von einem nominal gebrauchten Verb und einer kurzen Erklärung.

Drei Mal funktionierte das ganze auch:

Zum Abschied: Salesch sagt baba
Zum Staunen: Klaute Gaga Song-Ideen?
Zum Feiern: 007 ist seit 50 Jahren im Dienst

Doch gerade, als die „Heute“-Redaktion voll in Fahrt war, passierte der Fauxpas:

Poeten sind auch im heute arm dran.

Was macht der Manager von Welt auf dem morgendlichen Weg ins Büro? Er schlägt die „MONEY.AT“-Seite seiner „Österreich“-Gratisausgabe auf. Und siehe da, die wichtigsten vier Wirtschaftsthemen zum Tage auf einen Blick:

  1. Österreichs Banken sind von der ungarischen Staatskrise betroffen
  2. Rechtsstreit um bei Grasser beschlagnahmte Aktien in der Schweiz
  3. Klage des Hotel-Schwarzenberg-Investors Mohamed Al Jaber gegen Immoconsult und Bank Austria.


Und, last but not least die neue Sticker-Aktion von Billa:

Kleingeister mögen sich nun darüber echauffieren, was ein solcher Beitrag im Finanzteil der Zeitung zu suchen hat. Völlig zu Unrecht, der gesamte Zweispalter hat das „Money“ zum Thema: Bei 10 Euro Einkauf gibts ein Packerl Sticker, jedes zusätzliche kostet 50 Cent. Das Heftchen zum Einkleben ist für 1,99 extra zu erstehen.

Zur Erläuterung von Ungarns Staatskrise und ihrer Auswirkungen auf die Geldhäuser der Europäischen Union braucht es da schon weit weniger Zahlenwerte.

Sensation in „Österreich“ am 24. Jänner: „Sieben Meter Schnee auf dem Hotel Mondschein in Stuben“.

Nicht nur Statiker staunen über diese Schneemenge. Ein bisserl Recherche – man beachte die angegebene Fotoquelle „Facebook“ – hätte hier aber die Story ruiniert:

Auf seiner Facebook-Page sagt das Hotel Mondschein zu dem Foto:

Humor lässt grüßen!

Danke an Thomas Rottenberg für den Hinweis!

Leitplanke ist echt ein undankbarer Job. Öffentlich nur wahrgenommen als tödliche Gefahr für Motorradfahrer, und wenn sie ihren Job mal perfekt erledigt, dann war’s nur Glück. Schließlich ist sie selber völlig ramponiert – hat also versagt…?

(Klick öffnet oe24-Galerie)

Sicher war auch Glück im Spiel, nach jener Reifenpanne, die heute einen LKW fast von einer Autobahnbrücke geschleudert hätte. Aber in erster Linie sollte der Fahrer den Ingenieuren danken, die jene erstaunlich elastische Sicherheitseinrichtung konstruiert haben, die laut APA vom LKW „durchbrochen“ wurde. Denn genau das ist nicht passiert, auch wenn fast alle es so übernommen haben.

Was auf den APA-Bildern (hier in einer oe24-Galerie) durchbrochen aussieht, ist das Brückengeländer. Die Leitplanke hingegen, wurde zwar durch die Energieaufnahme beim Aufprall kontrolliert aus den Ankern gerissen und erheblich gedehnt, aber ihr straff gespanntes, nach wie vor intaktes Stahlband war es, das den LKW vor dem Sturz in die Tiefe bewahrt haben dürfte. Wie auf den Bildern klar zu erkennen ist.

Im folgenden Crashtest sieht man ab Sekunde 30 sehr schön, wie sich die Konstrukteure das vorgestellt haben und wie es dann heute auch gehalten hat:

Nachtrag 20.1.: Wenn wir die heutigen Berichte in den gedruckten Ausgaben zusammenfassen, handelt es sich übrigens um eine 58 („Heute“) bis 80 Meter hohe Brücke (APA), die über eine 111 Meter tiefe („Österreich“) Schlucht führt. Wundersames Kärnten. (Danke @Georg H.)