Im Fußball nennt man es Hattrick, wenn einer dreimal im selben Spiel ein Tor schießt. Dreimal daneben hingegen, ist auf Kobuk einer:
1. Obamas Geheimagentin — Dieses Foto kostet ihr den Job
Eine junge, unbekannte Frau im innersten Zirkel der Macht? Das kann ja nur ein Versehen sein. Ich bin zwar kein Parade-Feminist, aber jede Wette: bei einem jungen Mann hätten alle den „Director for Counterterrorism“ als gegeben hingenommen, ohne sich in wilden Spekulationen zu verlieren.
Jedenfalls gibt es keinen seriösen Hinweis, dass die Dame auf dem mit Bedacht gewählten Propagandabild eine irrtümlich enttarnte Spionin sei, die nun ihren Job verliert. Quelle dürfte dieser Artikel der „Bild“-Zeitung sein. Die aber vorbildlich darauf hinweist, dass es sich nur um Internetgerüchte und Mutmaßungen des britischen Boulevards handelt. Informationen, die in „Heute“ fehlen. Aber ein bisschen Schwund ist ja immer, von einem Nachrichtendienst zum andern.
2. Osamas Witwe: Mein Bin nahm Viagra
Erst mal: „Bin“ bedeutet soviel wie „Sohn von“. Im Deutschen gibt es dazu keine direkte Entsprechung, aber die Schlagzeile ist ungefähr so intelligent wie: „Guttenbergs Frau: Mein Von hat nicht kopiert“ (hypothetisches Beispiel).
Und das mit dem Viagra, bzw. „Kräutern mit Viagra-Effekt“, wie’s dann weiter unten nur mehr heißt? Naja, es könnte zumindest die Waffe erklären, durch die sich die Navy Seals so bedroht fühlten. Und dass jener Mann, der die Türme fallen ließ, selbst keinen mehr hochbekam, ist offenbar ein derart reizvolles Bild, dass ihm auch viele andere Redaktionen erlegen sind.
Bloß: alles was man in Osamas Versteck gefunden hat, war ein „Avena Sativa Syrup“. Auf gut Deutsch: Hafersaft. Ob das seiner war und, falls ja, warum er ihn zu sich nahm, bleibt reine Spekulation. Von Potenz- bis Schlaflosigkeit ist da so ziemlich alles drin. Und auch die Aussagen der Witwe, ziemlich exklusiv in „Heute“, bringen hier nur scheinbar Klarheit:
„Fünf Jahre lang verließen wir kaum das Zimmer, ich pflegte dort meinen Terrorgreis. Seiner Libido half ich mit speziellen Kräutern mit Viagra-Effekt auf die Sprünge.“
Die bemühen sich gar nicht mehr, frei erfunden Zitaten den Anschein von Authentizität zu verleihen.
3. Gondoliere [sic!] prügeln sich um den Papst
Vier Fäuste für ein Halleluja! […] es soll auch mehrere blaue Augen gegeben haben.
Was soll man sagen, die Geschichte ist so schlicht erfunden. Die Gondolieri haben zwar tatsächlich darum “gekämpft”, den Papst in den Kanal Kanälen befördern zu dürfen, manche auch unfair (einer hat z.B. eine Heiligenerscheinung vorgetäuscht, um sich einen Vorteil zu verschaffen), aber dass dabei die Fäuste flogen, ist nirgends überliefert — außer in „Heute“.
Schon etwas älter aber gut: Am 13.04. fand sich in „Heute“ der Artikel „Dieses Wunderkind (12) will Einstein blamieren“:
Schon im ersten Satz zwei Fehler:
Während seine Schulkollegen noch mit Autos spielen, stellt ein zwölfjähriger Knirps (li.) die Quantentheorie von Albert Einstein († 1879) infrage.
Albert Einstein, der 1879 geboren wurde und erst 1955 verstarb, ist für seine Relativitätstheorie bekannt. Die Quantentheorie stammt nicht von Einstein sondern wurde von berühmten Physikern wie Heisenberg, Schrödinger, Bohr und anderen entwickelt.
Dort will der Knirps (..) an bislang ungelösten mathematischen Rätseln der Menschheit arbeiten – und unter anderem Einsteins Urknalltheorie widerlegen.
Bei Quanten- und Urknalltheorie dürfte es sich eher um physikalische als um mathematische Rätsel handeln, und die Urknalltheorie geht auch nicht auf Einstein zurück sondern auf den Physiker Lemaître.
Vor einem Jahr erschien auf Kobuk ein Artikel über die menschenverachtende und pietätlose Berichterstattung von „Österreich“ über den Mord an Stefanie P. Der Artikel hatte immerhin eine Verurteilung durch den Medienrat zur Folge.
Nun findet der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter statt. Hat „Österreich“ dazugelernt? Nein, im Gegenteil: Auch andere Medien unterlassen den gesetzlich vorgeschriebenen Schutz von Persönlichkeit, Identität und Intimssphäre von Opfer und Tatverdächtigem zugunsten reißerischer Berichterstattung über Sex & Crime.
Das Medienrecht sieht in § 7a den Schutz vor identifizierender Berichterstattung vor, um Opfer und ihre Angehörigen nicht ein zweites, öffentliches Mal zum Opfer werden zu lassen und um zu verhindern, dass Verdächtige oder Verurteilte in Form eines ‘Medienprangers’ anstelle oder neben einer gerichtlichen Bestrafung eine soziale Ersatz- oder Zusatzbestrafung erfahren. (Korn, 2010)
Da die Dokumentation der Verstöße gegen diese Bestimmung diesen Blogeintrag sprengen würde (siehe Collage oben), gibt es hier alle Zeitungsausschnitte zum Mordfall Stefanie P. in einem separaten Album (von uns anonymisiert).
Die auffälligsten Verfehlungen der letzten Tage:
- Bilder des Angeklagten und des Opfers werden tagelang unverpixelt in Heute, Krone und Österreich abgedruckt. Dasselbe passiert in Onlineartikeln. Bei „Heute“ gibt man unverfroren zu, dass ein Foto des Opfers schlicht von Facebook stammt (siehe Bildcredit!). Auch der Kurier hält sich bei Philipp K. und Opfer Stefanie P. nicht zurück.
- Wie in den Zeitungsausschnitten ersichtlich, präsentieren „Österreich“ und die Krone (auf der Titelseite) den vollen Namen des Angeklagten und die Krone sogar den vollen Namen des Opfers und seiner Schwester. Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, doch auch die Oberösterreichischen Nachrichten bringen ein unverpixeltes Foto und den vollen Namen des Opfers. Überraschenderweise reihte sich sogar die „Presse“ in diese Riege ein, wie man im Google-Cache eines Berichts noch sehen kann, hier wurde aber mittlerweile (vergleichsweise vorbildlich) schon korrigert.
- Allem Anschein nach herrscht in den Redaktionen Verwirrung darüber, wann und wie die Identität der Beteiligten geschützt werden muss. Beispiel Oe24.at: Online wird der Angeklagte verpixelt (das Foto kommt schließlich von der APA), aber trotzdem mit vollem Namen genannt. An anderer Stelle jedoch wieder abgekürzt. Auch die Krone gibt sich ungeschickt: Beim Video-Beitrag zum Prozess ist der Angeklagte zunächst unverpixelt und klar erkennbar, im Video selbst jedoch unkenntlich gemacht.
- „Österreich“ nimmt in der Ausgabe vom 5. Mai gleich das Urteil vorweg, denn „Lebenslang ist beinahe fix!“ Die in Artikel 6 Absatz 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention vorgeschriebene Unschuldsvermutung scheint nicht zu gelten.
- „Österreich“ und der Kurier finden es darüberhinaus angebracht, den Angeklagten plakativ mit dem Spitznamen „Milchgesicht“ zu betiteln, was sich über mehrere Artikel hinzieht.
- Ebenso unverschont bleibt das Privatleben der Beiden. Die Krone präsentiert, im öffentlichen Interesse natürlich, deren „Liebes-Collage“, das Magazin News zeigt in einer Online-Bilderstrecke Privatfotos und sogar intime Liebesbriefe.
Aus ihrem Interview in „Österreich“ schließen wir, dass die Mutter des Angeklagten ihr Gesicht bewusst in der Öffentlichkeit zeigen will. Daraus lässt sich jedoch nicht schließen, dass ihr Sohn, der mutmaßliche Täter, diese Ansicht teilt. Dass ein explizites Einverständnis vorliegt, ist zu bezweifeln, schließlich haben andere Medien brav verpixelt.
Wenn Philipp K. anonym bleiben wollte (was der Berichterstattung der APA nach durchaus denkbar ist), stellt sich die Frage, ob es zulässig ist, den Namen eines Verdächtigen abzukürzen, aber dann dennoch jedermann mittels des vollen Namens der Mutter über seine Identität zu informieren. Immerhin, rein rechtlich zählen sowohl Name als auch familiäre Beziehungen zu jenen Identifizierungsmerkmalen, die vom Identitätsschutzparagraphen (§ 7a MedienG) erfasst werden.
Der Ehrenpreis für den sinnfreiesten Versuch, die Persönlichkeitsrechte zu schützen, geht an Oe24.at: Sowohl Angeklagter als auch Opfer werden innerhalb der selben Seite je einmal verpixelt und einmal nicht:
Vielen Dank an Patrick, Alex, Petra, Tanja und Hannes, die alle an diesem Artikel mitgearbeitet haben!
Dass Information und Werbung oft nah beieinander liegen, wissen wir bereits.
„Heute“ informiert in ihrer Rubrik „Muttertag-Spezial“ in drei Artikeln über „NOAN-Olivenöl“, ein Produkt, dessen Hersteller verspricht, einen Teil des Umsatzes und den Reinerlös Kinderhilfsprojekten zugute kommen zu lassen. Mangels Spendegütesiegels sind wir gezwungen, die Angaben der in Griechenland registrierten Firma zu glauben. Was schwerer wiegt: „Heute“ verzichtet auf jegliche Offenlegung, warum dieses Produkt derart massiv redaktionell beworben wird und ob es dafür eine Gegenleistung gab. Ein „Wir freuen uns, diese Kinderhilfsprojekte mit diesem Muttertagsartikel kostenlos zu unterstützen“ hätte uns da schon genügt.
Bereits beim ersten Artikel „Meistermenü vom Starkoch für Mama“ wird uns das Produkt (von mir rot gekennzeichnet) ans Herz gelegt:
Auf der nächsten Seite gibt es gleich zwei informative „Berichte“ über das besagte Olivenöl, welches laut „Heute“ nicht nur Kinderprojekte fördert, sondern natürlich auch jedes Gericht verfeinert:
Interessant ist auch: Schon 2009 ist online ein Artikel zum Olivenöl zu lesen.
(Danke Alexander Cjzerny für den Hinweis.)
In der „Heute“-Ausgabe vom 20.04. fand sich neben der notorischen „Himmlischen SMS“ eine nicht als solche gekennzeichnete Bewerbung eines originellen Gedächtnistrainingsangebots.
Hübsch verpackt als vermeintliche Neuigkeit unter „Das Neueste kurz“.
Liebe Frau Dichand,
danke für die Quelle zu der von einem Kobuk-Autor behaupteten Zeitungsente in der heutigen Ausgabe Ihrer Zeitung „Heute“, die Sie mir eben auf Ihrem nagelneuen Twitter-Account schicken, spätabends von Ihrem Blackberry:
Willkommen auf Twitter. Jetzt werfe ich doch gleich einen Blick auf diese wirklich lustige Website, WNCNEWS, von der hab ich noch nie gehört. Auf der spärlichen Kontaktseite finde ich den Absatz:
We as “WNC News” has tested the information in this website to the best of our ability. But it is well said that human makes errors. So, help us finding the erros, bugs or any other way by which we can improve your experience with us.
Ich gestehe, die Hervorhebungen sind von mir. Der Autor Nummer eins der Website dürfte übrigens eine besondere Ausbildung genossen haben:
David is a graduate of the University of Some State.
In some country, I assume.
Die Website hat PageRank Null (zum Vergleich: Heute.at hat PageRank 6), aber zumindest 65.000 Einzelseiten. Frau Dichand, Sie dürften einer Contentfarm aufgesessen sein. Ich hoffe, Ihre Redaktion bezieht keine „Nachrichten“ aus solchen Quellen.
Ihr Quell-Link hat übrigens keinen Inhalt, sondern verlinkt nur auf einige Artikel. Der erste davon enthält den Satz:
Frattini said that an African country to give asylum to Muammar Gaddafi and ignore that Libyan leader will remain in power.
Wenn ich das holprige Englisch richtig deute, dürfte auch das Ihre Zeitungsente kaum entlasten.
Oder war Ihr Tweet nicht ernst gemeint sondern ein um zwei Tage verfrühter Aprilscherz? Oder ein Test, und ich bin reingefallen?
fragt sich,
Ihr Helge Fahrnberger
Ein P.S. für Zweifler: Der Twitter-Account @EvaDichand ist echt:
Update: Die Website hat ein paar der Fehler beseitigt, und der (vermutliche) indonesische Betreiber hat sich in den Kommentaren gemeldet.
„Heute“ berichtet in der heutigen Ausgabe sowie online, dass Berlusconi Gaddafi Asyl in Italien geben wolle. Doch in keinem italienischen oder internationalen Medium findet sich eine entsprechende Meldung, und Italien hat ein solches Asyl bislang ausgeschlossen.
Man dürfte bei „Heute“ eine Aussage des italienischen Außenministers am Rande der gestrigen Libyenkonferenz in London falsch gedeutet haben. Reuters berichtet:
Frattini said an African country could offer Gaddafi asylum.
Italien dürfte nicht zu den afrikanischen Ländern zu zählen sein.
Update: „Heute“-Herausgeberin Eva Dichand hat sich auf Twitter dazu gemeldet.
Am 21. 3. enttarnte „Heute“ auf Seite 12 ein Werbeplakat in Wien:
Nicht ein einziger Hinweis (..) gibt Aufschluss darüber, wer hinter der Idee steckt. „Heute“ fand heraus: Der Auftrag stammt von Umwelt-Stadträtin Ulli Sima.
Doch bereits vier Tage zuvor war in der gleichen Zeitung (17. 3., Seite 14) eine aus derselben Serie stammende Werbung publiziert worden:
Kennt „Heute“ seine Inserenten nicht? Oder möchte man diesen mit der vermeintlichen Aufdeckung gar etwas zusätzliche Publicity verschaffen?
Die Gratiszeitung „Heute“ scheint einen besonderen Draht zu der aufgrund einbrechender Zahl an Mitgliedsbeiträgen in argen Finanznöten befindlichen katholischen Kirche zu haben – oder auch umgekehrt.
So findet sich am 18.3. auf Seite 5 eine Notiz zum „Papst-SMS“ (Ja, gleich neben einem Artikel zur Lage in Libyen, in der selben Länge):
In der selben Ausgabe findet sich gleich auf der nächsten Seite ein Leserbrief, der Stimmung für das Symbol „Kreuz“ macht (anlässlich der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes bezüglich der Kreuze im Kindergarten):
Auf Seite 10 folgt dann die seit 2006 fixe Rubrik „Antworten“ von Kardinal Schönborn, der zur Katastrophe in Japan Stellung nimmt und mit einer Einladung zum Gottesdienst für Japan im Stephansdom abschließt:
Zum Verwechseln ähnlich mit dem Einspalter oben bewirbt erklärt „Heute“ nur 3 Tage später wieder die Himmelbotschaft per SMS: Eine Kurzmeldung auf Seite 10 vom 21.3.: „Das tägliche Papst-SMS während der Fastenzeit“, dazu ein Bild von Ratzinger:
Zitat: „Anmeldung erfolgt per SMS : Kennwort PAPST an die Nummer ☎ 0664/6606651.“ Gut zu wissen…
Aber um auf Nummer Sicher zu gehen, dass auch alle Schäfchen über das SMS-Service informiert sind, folgt am 22. 3. auf Seite 2 unter „Das Neuste kurz“ (!) das Papst-Zitat des Tages, betitelt mit „Täglich eine SMS von Papst Benedikt XVI.“
Zum Glück schreibt der Papst aber nicht bloß SMS sondern auch Bücher: Als erste Meldung unter „Das Neuste kurz“ auf Seite 2 (!) am 2.3. : „Neues Jesus-Buch von Papst Benedikt XVI.“ :
Eine traurige Story findet sich auf Seite 10 der Heute vom 9.3.: „Herrgott, warum sind in Wien alle Kirchen zu?“ von Lisa Steiner:
Zitat:
Ein Großteil der 220 Pfarren in der Stadt sperrt die Tore ihrer Kirche nur zu den Messzeiten auf. Der traurige Grund: Sicherheits- und Personalmangel! (…) Und Überwachungskameras kann man sich nicht leisten.
Doktor Guttenberg kann’s nicht lassen. Selbst Teile seiner Rücktrittsrede soll er geklaut haben, ausgerechnet aus einem Star Trek-Film, behauptet Peter Pelinka in seiner „Heute“-Kolumne:
Apropos Plagiat: „Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.“ (Abschiedsrede Guttenberg). Zitat Captain Kirk, Star Trek II: „Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.“
Und stellt sich selber, nicht ohne Seitenhieb, selbstbewusst über den Ex-Doktor:
Wurde auf Facebook entdeckt, nicht von mir. Ich zitiere Quellen korrekt.
Nun ist aber die Quellenangabe „wurde auf Facebook entdeckt“ ungefähr so korrekt wie „hab ich in der Unibibliothek gefunden“, das sollte ein Dr. und Publizistik-Lehrender eigentlich wissen.
Und was nützt das korrekte Zitat, wenn es die Quelle nicht ist? Daher haben Doktorväter aller Zeiten und Journalistenväter alter(?) Zeiten vor das Zitat die Prüfung der Zitierfähigkeit gesetzt, also ob die Quelle den Ansprüchen genügt und glaubwürdig ist. Möchte man sich doch die Peinlichkeit ersparen, etwa öffentlich einem Hoax — einem Internetschwindel aufgesessen zu sein. Wie im Fall des genussvoll dargebrachten angeblichen Star Trek-Zitats, dessen Genese der Journalist Daniel Bröckerhoff ausführlich in seinem Blog dokumentiert hat:
(Mit Dank an Christoph A. und Tanja T. für den Hinweis)
[Update] Auch andere haben freundliche Hinweisgeber, wie es scheint. So folgt heute prompt die Korrektur, mit doppelt angekratztem Reno(m)mee:
P.S.: Die von mir gestern aus diversen Online-Foren zitierte Parallele zwischen einem Zitat von Guttenberg und einem von Captain Kirk war getürkt. Allein, dass sie stundenlang ernsthaft und nicht satirisch kolportiert wurde, spricht aber für ihre — böse — Güte. Und gegen Guttenbergs ziemlich angekratztes Renomee [sic!].