Dieser Tage kommt die neue Spielekonsole Nintendo 3DS in die österreichischen Läden. Das Ding hat einen innovativen 3D-Bildschirm, der ein 3D-Bild ohne spezielle Brille ermöglicht, und wird wohl deshalb von Thomas Vašek in der aktuellen Ausgabe des „Falter“ besprochen.
Vašek ist begeistert von diesem 3D-Effekt, den er am Beispiel des Spiels „Streetfighter“ [sic] beschreibt. Zweifelhaft ist aber, ob er das Game wirklich ausprobiert hat, denn Vašek schreibt:
Endlich hat man beim „Streetfighter“-Ballern das Gefühl, dass einem die Kugeln wirklich um die Ohren fliegen.
Dumm nur, dass in Super Street Fighter IV (so die korrekte Schreibweise von „Streetfighter“) nicht geballert wird und einem deshalb auch keine Kugeln um die Ohren fliegen.
6 Kommentar(e)
Nix da.
Die Falter-Redaktion kennt sich einfach nur supergut aus.
Kugeln = „HADOUKEN!“
Ich wär übrigens auch gerne „3-D-Fan“ … da gehst garantiert mit Freude durchs Leben.
Da hat wohl, der Herr Mittler, sehr eindimensional gedacht 😉
@ snade
Haha, stimmt! Er spielt halt mit Ryu und haut in einer Tour ↓, ↘, →, „Punch“ in die Knöpfe. Hadouken! Hadouken! Hadouken! Hadouken! Hadouken! usw. ;-D
Und jaja, das Leben ist ein eigenartiges Spiel, aber die Grafik ist geil!
Der Falter hat übrigens in der aktuellen Ausgabe seinen Fehler kommentiert.
(Ausgabe 13/11, Errata S. 4)
Das eigentlich befremdliche ist für mich, dass PM, Nintendo und RTL eine wirtschaftliche Kooperation hatten, als Vasek Chefredakteur von PM war.
Und das in der Ausgabe, wo es um den bösen Lobbyismus geht.
Damals zum „Amoklauf in Erfurt“ (die „“ weils per Definition kein Amoklauf war) berichtete die FAZ ja auch, dass es in Counterstrike darum geht kleine Mädchen in Rot-Weiß gestreiften T-Shirts umzubringen…. Dagegen sind Kugeln in SF IV schon fast journalistischer Hochgenuss.