
Anscheinend hatte die „News“-Redaktion letztens sämtliche Taschenrechner daheim vergessen: So sind laut News „56 % der von Österreichern bestellten Artikel“ Bücher. Addiert man dazu allerdings die am zweithäufigsten bestellten Artikel (Kleidung und Schuhe mit 41 %), erreicht man schon 97 %. Insgesamt ergibt sich eine Summe von 410 % – was logisch unmöglich ist.
Als Quelle gibt „News“ das Integral Markt- und Meinungsforschungsinstitut an, welches einen Teil ihrer Forschungsergebnisse auch online zugänglich (PDF) macht. Hier sehen die Daten allerdings um einiges besser aus: Nicht 56 % der Artikel waren Bücher sondern 30 % der Österreicher haben Bücher bestellt. Siehe Faksimilie hier.