 Das aufgeregte Echo auf Twitter und Facebook ließ mich vermuten, dass ich der Erste gewesen sein musste, dem kürzlich das neue Wiener-Blut-Wahlplakats der FPÖ aufgefallen war. Also stellte ich das Foto in der Originalversion auf mein Blog und schrieb dazu:
Das aufgeregte Echo auf Twitter und Facebook ließ mich vermuten, dass ich der Erste gewesen sein musste, dem kürzlich das neue Wiener-Blut-Wahlplakats der FPÖ aufgefallen war. Also stellte ich das Foto in der Originalversion auf mein Blog und schrieb dazu:
Die Verwendung, auch im kommerziellen Umfeld, ist mit Namensnennung und Link erlaubt.
 Ein kleiner Foto-Credit hätte mir genügt, aber natürlich freue ich mich auch über ausführliche Nennungen wie im Online-Standard.
Ein kleiner Foto-Credit hätte mir genügt, aber natürlich freue ich mich auch über ausführliche Nennungen wie im Online-Standard.
„Österreich“ verwendete mein Bild am 17. August, schaffte es aber trotz einfachster Bedingungen nicht, meinen Namen dazu zu schreiben. Angeblich – ich habe den Ausschnitt nicht – stand dort das sinnige „Foto: Privat“, was auch sonst meist recht zweifelsfrei auf eine Urheberrechtsverletzung hinweist.
Am 20. August wieder, diesmal ganz ohne Credit. Heute das gleiche in „Heute“, als Illustration eines Leserbriefs: Kein Credit.
Den Vogel schoss aber „Heute“ ab, als man mein Foto am 17. August mit einem „© Hertel“ versah. Doch es stammt nicht aus dem teuren Equipment von „Heute“-Fotografin Sabine Hertel sondern schlicht aus meinem Handy.
 Auf Nachfrage bekam ich diese Antwort:
Auf Nachfrage bekam ich diese Antwort:
Der von Ihnen besagte Artikel am 17. August wurde 1 zu 1 vom Print in Online übernommen. Da im Print neben Ihrem Foto in der Fotocreditzeile sowohl Hertel als auch Ihr Name angegeben wurde, hat der zuständige Redakteur missverständlicherweise den Namen des anderen Fotografen übernommen.
Na wenigstens werde ich nicht verklagt.
(Danke an Mediatrice für den Hinweis!)