Zwei Reifenplatzer machen das Flugzeug von Außenminister Spindelegger auf dem Weg zur Startbahn des Prager Flughafens manövrierunfähig. An sich keine besondere Geschichte, außer man schreibt für „Österreich“.
Erst titelt das Blatt am 28. April auf der ersten Seite (!) über ein „Flugdrama„. Ist ein Flugdrama nicht ein Drama während eines Fluges? Doch nicht genug, der Titel lautet „Flugdrama im Minister-Jet“. Das ist faktisch falsch.
„Österreich“ schreibt schließlich im Artikel selbst völlig unaufgeregt:
Spindelegger und seine Begleitung wurden in Bussen abtransportiert und wurden in die Residenz des Österreichischen Botschafters in Prag gebracht.
Falls sich der geneigte Leser jetzt noch wundern sollte: Nein, der sogenannte „Minister-Jet“ ist nicht etwa eine Österreichische Air Force One, sondern lediglich eine Dornier 328 der Fluglinie Grossmann Air.
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