In der gestrigen Ausgabe von „ÖSTERREICH“ sieht man, wo die Prioritäten liegen. Selbst die Politik-Rubrik ist nicht vor Klatsch und Tratsch sicher. Eigentlich sollte uns der Artikel „16 Mrd. Euro: Regierung spart, und schweigt“ (inklusive fehlerhafter Beistrichsetzung) über die aktuellen Einsparungsmaßnahmen informieren, jedoch beschäftigt sich gut das erste Drittel des Textes mit dem Gipsfuß von Josef Pröll.
Da bleibt die Frage offen, ob die breite Masse erst mit „Sensationen“ versorgt werden muss, damit die politischen Beiträge überhaupt gelesen werden.
2 Kommentar(e)
Immer wenn ich von falscher Rechtschreibung oder fehlerhafter Beistrichsetzung lese, aktiviert sich bei mir der Klugscheiß-Modus. Deshalb möchte ich darauf hinweisen, dass das Wort Artikel einen Artikel zu viel hat. Ironischerweise. (Ist nicht böse gemeint.) So, jetzt hoffe ich, dass ich keinen Rechtschreibfehler gemacht habe…
@Michael: fixed.